Wandern im Rosental
Hier finden Sie eine spezielle Tourenvorstellung für jede Gemeinde. Weitere Routenvorschläge finden Sie in
der Wanderkarte 234 von freytag & berndt sowie bei den einzelnen Gemeinden.
Ludmannsdorf/Bilčovs - Plätze der Kraft
Ausgangspunkt: Kirche am Rupertiberg
Parkplatz: Kirche am Rupertiberg bzw. Gasthaus Ogris
Gehzeit: 1 Stunde
Wegbeschreibung: ein mystisch esoterischer Wanderweg zum Sammeln neuer Energien. Mit einem Walkman ausgerüstet erhalten Sie einen Einblick in die Bereiche von Mystik und Esoterik. Erlebnispunkte wie zB „Die Welt der Ameise“ oder „Die Magie des Baumes“ führen Sie unterstützt mit meditativer Musik zu den zwei mystischen Orten am Rupertiberg - den „Saligen Sitzen“ und der „Teufelskanzel“. Höhepunkt ist sicherlich ein herrlicher Panoramaausblick ins Rosental. (Gesamtlänge ist ca. 6,5 km)
Feistritz - Hochstuhl (2.237m)
Ausgangspunkt: Parkplatz vor der Johannsenruhe
Parkplatz: Johannsenruhe
Gehzeit: 4 Stunden
Wegbeschreibung: Vom Parkplatz entlang des markierten Weges Nr.603 Richtung Klagenfurter Hütte; Abzweigung nach rechts auf ca. 1400m; dann noch kurz durchs Schuttfeld zum Wandfuß (Einstiegshöhe 1600 m). Zunächst senkrecht über Leitern und Eisenklammern über eine Felsstufe; dann kurz Gehgelände, weiter versichert in der Nordwand bzw. auf einem Grat; teilweise ungesichert (-2); teilweise führt der Anstieg durch schuttgefüllte Rinnen (im Frühsommer oft schneebedeckt oder vereist); Ausstieg auf ca. 2030m, dannach kurz über die schuttbedeckte W-Flanke auf dem markierten Weg zum Hochstuhl.
Abstieg: Nach Osten (auf der slowenischen Seite) auf markierten Wegen bergab in ein großes Schuttkar; kurzer, steiler Aufstieg in den Bielschitzasattel (1840m); von dort steil bergab, dann auf dem Wanderweg zur Klagenfurter Hütte und zurück zum Parkplatz
(Karten: freytag & berndt, WK 234)
Ferlach – Vom Bodental über die Ogrisalm auf die Klagenfurter Hütte
Ausgangspunkt: Gasthof Sereinig / Bodental
Parkplatz: Gasthof Sereinig / Bodental
Gehzeit: 3 Stunden; 700 Hm; Karten: f & b 234
Wegbeschreibung: Vom Parkplatz beim Gasthof Sereinig (1010 m) der Markierung 603 auf der Straße folgen, erst im Tal, dann über den SO-Hang hinauf zum letzten Hof, dem Ogrisbauer (1192 m, 1/2 Std.). Von hier einer Forststraße (Wegweiser „Klagenfurter Hütte") folgen, die bald durch einen Schranken gesperrt ist (bis hierher auch Zufahrt möglich, aber nur geringe Anzahl von Parkmöglichkeiten). Zunächst der Forststraße durch den Wald folgen, dann auf Weg Nr. 603 steil hinauf und unter dem teils felsigen Kamm der Kosmatitza zur Ogrisalm (1569 m). Vorbei an einer Quelle durch den mit Latschen und Almrausch durchsetzten Lärchenwald in ein riesiges Kar. Knapp unter den Felsen zieht der Steig über einen kleinen Rücken in die Stinze. An ausgesetzten Stellen ist der Steig mit Seilen versichert, Trittsicherheit erforderlich! Der Weg führt steil hinauf in den Matschacher Sattel (1714 m), von dort ist das Ziel – die Klagenfurter Hütte (1664 m) - in 20 Min. leicht absteigend bald erreicht.
Köttmannsdorf – Naturlehrpfad „Zwergohreule“
Ausgangspunkt: Landgasthof Plöschenberg
Parkplatz: Landgasthof Plöschenberg
Gehzeit: 2 Stunden
Wegbeschreibung: dieser Naturlehrpfad ist den naturkundlichen Besonderheiten und den landschaftlichen Schönheiten des Plöschenberges gewidmet. Auf einer Länge von etwa 6 km werden mit Hilfe von 11 Informationstafeln und einer Begleitbroschüre verschiedene Lebensräume sowie Tiere und Pflanzen vorgestellt. Die Geologie des Sattnitz-Konglomerats und das eiszeitliche Erbe der letzten großen Vergletscherung sind ebenfalls ein Thema dieses Naturlehrpfades. Weitere Schwerpunkte widmen sich der Jagd und dem Wild und unserer größten Besonderheit – derZwergohreule. Hier findet die selten gewordene Zwergohreule ihren idealen Lebensraum.
Maria Rain - Rundwanderweg Maria Rain - Hollenburg
Ausgangspunkt: Gasthaus Kirschnerhof
Parkplatz: Gasthaus Kirschnerhof
Gehzeit: 2,5 Stunden
Wegbeschreibung: Gasthaus Kirschnerhof, nach rechts zur Draustufe. Nach etwa 400 m scharf nach rechts hinunter zum „Ewigen Regen“. Entlang der Staustufe bis zur Gabel (ca. 40 Minuten), zwischen den Gebäuden durch – nach ca. 500 m scharf rechts hinauf. Auf rote Punkte achten. Ende dieses Weges 100 m vor der Hollenburg, Rückweg nach der Straße über Wegscheide, Göriach, Gaisach, Maria Rain.
Rosegg – „Geologischer Lehrpfad“
Rosegg ist Ausgangspunkt für den ca. 12 km langen "Geologischen Lehrpfad". Dieser Pfad ermöglicht es, die Erdgeschichte von den Gesteinen eines früheren Gebirges bis zur heutigen Landschaftsform zu erwandern. Der Lehrpfad führt auch vorbei an der Keltenwelt. Das Gräberfeld von Frög bei Rosegg zählt zu den bedeutendsten Fundstellen der Hallstattkultur.
Bild Keltenwelt, Rückweg nach der Straße über Wegscheide, Göriach, Gaisach, Maria Rain.
St. Jakob – Rosenkogel/Frauenkogel (Baba 1892 m)
Ausgangspunkt: Rosenbach
Parkmöglichkeit: Gasthaus „Zum Grabenwirt“
Gehzeit: ca. 4 Stunden
Wegbeschreibung: Auf der Forststraße durch das Bärental (Weg Quadia Alm) bis zur Bärenhütte. Anschließend bieten sich nach der Bachquerung zwei Wegvarianten an. Einerseits der alte Wandersteig, der recht steil bergauf führt oder aber die bequemere, dafür aber viel längere Forststraße. Die Roschitza Alm ist die schönste und größte Alm in den westlichen Karawanken.
St. Margareten – Geologischer Rundwanderweg „Eisloch“
Ausgangspunkt: Gasthof Kroschlhof / Hintergupf
Parkplatz: Gasthof Kroschlhof / Hintergupf
Gehzeit: 2 Stunden
Wegbeschreibung: Über den Wanderweg 10H sowie den Weitwanderweg 636 ist der Geologische Rundwanderweg 14H erreichbar. Hier finden sich noch stumme Zeugen der Eiszeit: durch den Gletscherstrom und den Gletscherrückzug vor etwa 20.000 bis 15.000 Jahren entstanden Naturerben wie Toteisloch und Moränenwall sowie Eisloch, Erdfall und Schwarze Erde.
Zell/Sele - Wasser - Erlebnisweg Hainschgraben
Ausgangspunkt: Zell–Oberwinkel
Parkplatz: Male Säge/Zell Winkel
Gehzeit: ca. 2,5 Stunden (Rundwanderweg 4Stunden)
Wegbeschreibung: Der Hainschwanderweg ist eines der atemberaubendsten Naturerlebnisse in der Gemeinde Zell. Von Ferlach Richtung Zell–Pfarre, nach ca. 7 km rechts abbiegen nach Zell-Winkel, durch die Ribnitza–Schlucht, weiter bis zum Anwesen Male. Vor dem Hainschbach (alte Säge) links in den Hainschgraben bis zu den Häusern „Šmelc“. Weiter links über eine Brücke in eine malerische Schlucht. Von nun an führt ein ausgezeichnet markierter Wanderweg über die revitalisierte Schaumühle „Gornik“ zum Hainschbauer. Der Rundwanderweg führt über die Gehöfte Gornik und Mlečnik zurück zum Parkplatz. Als Alternative der Markierung 649 und 647 folgen und über die Skarbina und das Anwesen Travnik wieder zum Ausgangspunkt.